Beschichtungsaufbau
Bei einer Nassfilmdicke von 400 µm wird eine Trockenschichtdicke von ca. 250 µm erreicht. Bei einer Nassfilmdicke von 600 µm wird eine Trockenschichtdicke von ca. 400 µm erreicht.
Markierstoffklasse 1 = 400 µm Nassfilmdicke
Markierstoffklasse 2 = 600 µm Nassfilmdicke
Verarbeitung
Vor der Verarbeitung gründlich aufrühren, die Maschineneinstellung ist gemäß den Vorgaben der Maschinenhersteller und der gefordenerten Nassfilmdicke vorzunehmen. Bei Bedarf kann zur Optimierung des Spritzbildes ca. 2% verdünnt werden. Auf einen gleichmäßigen Auftrag ist zu achten.
Synthesa Straßenmarkierfarbe kann auch mit der Rolle oder dem Pinsel aufgetragen werden.
Ein zeitnahes Abstreuen mit Nachstreumitteln ist erforderlich.
Mindestverarbeitungstemperatur
Min. 5° C, max. 40° C
Verbrauch
ca. 600 g pro m² bei 400 µm
ca. 900 g pro m² bei 600 µm
Geeignete Untergründe
Allgemeine Hinweise:
Der Untergrund muss trocken, sauber, staubfrei und frei von Ölen, Fetten und losen Bestandtteilen sein. Der Untergrund ist bei Vorhandensein von alten Markierungen auf die Verträglichkeit zu prüfen.
Beton oder zementgebunden Untergründe:
Die Oberfläche muss so vorbereitet werden, das eine Haftung gewährleistet ist. Bei neuen Waschbeton-Straßendecken können trotzdem Haftungsstörungen auftreten, die nicht im Markierungsstoff begründet liegen. Eine Probebeschichtung wird empfohlen. Bei Blasenbildung ist die Markierungsfarbe 1:1 zu verdünnen und als Primer auf die Fläche vorzuspritzen. Nach Antrocknung wird die unverdünnte Markierungsfarbe aus zweite Schicht aufgetragen. Die maximale Beton-Feuchtigkeit von 4 % darf nicht überschritten werden.
Bituminöse Untergründe:
Lose Bestandteile entfernen, die Oberfläche sollte vor der Markierung 4 - 6 Wochen unter Verkehr liegen, da sonst hafungsstörende Zusatzstoffe im Untergrund zu Schäden und Verfärbungen führen können.
Pflasteruntergründe:
Es wird keine Gewähr für den Verschleiß der Markierung durch Rissbildungen und Abplatzungen des beweglichen Untergrundes übernommen.