Verarbeitung
Die Kantenschutzmontage erfolgt an allen Wandaussenecken und Fensterkanten grund-sätzlich vor der Flächenarmierung. Zunächst wird ausreichend Armierungsmasse beidseitig der Kanten in entsprechender Breite und Länge vorgelegt. Die Glasgewebestreifen des Kantenschutzprofils werden vollflächig in die frische Armierungsmasse eingearbeitet. Die Beschichtungsmasse muss in die Löcher des Kunststoffwinkels eingedrückt werden. Immer wieder auf entsprechende Kantenflucht kontrollieren. Bei frischer Armierungsmasse können die Kanten noch eingerichtet werden. Wird der Kantenschutz gestoßen muss auf eine Überlappung des Glasgewebes von 10 cm geachtet werden. Der Kunststoffinnenwinkel darf nicht überlappt werden.
Für die Ausbildung von Leibungskanten von Fenstern und Türen wird ein Gewebeschenkel entsprechend der Laibungstiefe zugeschnitten. Für diesen Einsatzzweck stehen zwei verschiedene Schenkelbreiten zur Verfügung.
Bei der anschließenden Ausführung der Armierungsschicht auf den Umgebungsflächen das Capatect Armierungsgewebe bis zur Kante führen, nicht um die Kante herum! Die Überlappung von Kantenschutzgewebe und Flächengewebe muss dabei mindestens 10 cm betragen.
Mindestverarbeitungstemperatur
Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs und Untergrundtemperaturen nicht unter + 5 °C absinken.
Verbrauch
1,0 lfm/lfm